Gerdau, St. Michaelis

Orgel von Philipp Furtwängler (1874)

Navigation: Hauptstr. 14, 29581 Gerdau

Anm.: originale Schreibweise der Register in der Einheit Fuß (’).
Anzahl der Pfeifenreihen gemischter Stimmen: z. B. 3fach (3f.).

Disposition:

(15 / II/Ped)

I. Manual

II. Manual

Pedal

 

Bordun

Principal

Gamba

Rohrflöte

Octav

Octav

Mixtur

16

8

8

8

4

2

4f.

 

ab F





(mit Terz)

Geigenprincipal

Lieblich Gedact

Salicional

Gemshorn

8

8

8

4

 

Subbass

Principalbass

Bordun

Posaune

16

8

8

16

 


Technische Angaben:

 

Manualumfang:
Pedalumfang:

Koppeln:
Balganlage:
Kalkant:
Länge kleinste Pfeife:
Länge größte Pfeife:

insgesamt:

C – f'''

C – d'

Manualkoppel, Pedalkoppel
mit 3 Kastenbälgen und Treteinrichtung
(Bälgetreter)
(ohne Fuß): 5mm (Ton f''' aus der Terz der Mixtur)
(mit Stiefel): 4, 30m (Ton C der Posaune 16)

835 Pfeifen


Bau-/Restaurierungsgeschichte

1874

Bau der Orgel durch Philipp Furtwängler (Elze).

 

 

1917

Zwangsabgabe der Prospektpfeifen zu Rüstungszwecken.

 

 

1977

Erste restaurative Instandsetzung durch die Firma Gebr. Hillebrand – Orgelbau.

 

 

2008/09

Restaurierung durch die Firma Jörg Bente – Orgelbau (Helsinghausen). Einbau neuer Prospektpfeifen als Rekonstruktion.

Die Orgel ist weitgehend unverändert erhalten geblieben. Einzig der Aufstellungsort ist auf der Empore um mehrere Meter zurückverlegt worden. Die ursprünglich hinter der Orgel stehende Kastenbalganlage befindet sich heutzutage rechts von der Orgel hinter einer Holzverkleidung.

 


(Stand 24.05.2020; Literatur und Quellen: Philipp-Furtwängler-Orgel (1874) der St.-Michaelis-Kirche zu Gerdau. ev.-luth. St.-Michaelis-Kirchengemeinde Gerdau (hrsg.), Gerdau 2009)