Blender, ev. Kirche

Orgel von Philipp Furtwängler (1852)

Navigation: Kirchweg 2, 27337 Blender

Anm.: originale Schreibweise der Register in der Einheit Fuß (’).
Anzahl der Pfeifenreihen gemischter Stimmen: z. B. 3fach (3f.).

Disposition:

(22 / HW/NW/ Ped)

I. Manual Hauptwerk

II. Manual Nebenwerk

Pedal

 

Bordun

Principal

Rohrflöte

Spitzflöte

Octav

Spitzflöte

Quinte

Octav

Terz

Mixtur

Trompete

16’

8’

8’

8’

4’

4’

22/3

2’

13/5

3f. 2’

8’

 

F

R/F

F

R

F/R

R

R

R/F

R

R

F/R

Geigenprincipal

Viola da Gamba

Liebl. Gedact

Principal

Gedactflöte

Gedactflöte

8’

8’

8’

4’

4’

4’

 

R

R

F/R

F/R

R

R

Subbaß

Principalbaß

Bordun

Octav

Posaune

16’

8’

8’

4’

16’

 

F/R

F

R/F

R
F/R

 


Pfeifenwerk:

 

F

R

=

=

1852

1999/2000

Philipp Furtwängler

Franz Rietzsch (Hemmingen)

 


Technische Angaben:

 

Manualumfänge:

Pedalumfang:

Tonhöhe:

Stimmung:

Koppeln/Nebenzüge:

C, D – f’’’

C – c’

a = 440 Hz

modifiziert gleichschwebende Temperatur

Manualkoppel und Pedalkoppel (HW an Pedal)


Bau-/Restaurierungsgeschichte

1852

Der Abnahmebericht des Bremer Domorganisten Wilhelm Friedrich Riem vom 14.10.1852 fällt sehr positiv aus.

 

 

1937

Die Orgel wird nach den Plänen des Verdener Orgelrevisors A. Hoppe durch die Firma Furtwängler & Hammer umgebaut. Dies hat zum Ziel, der Orgel eine mehr „barocke“ Charakteristik zu geben.

 

 

1997/98

Die Orgel wird bis auf das Gehäuse abgebaut. Im Winter wird der Kirchenraum gründlich renoviert.

 

 

1999/

2000

Die Orgel wird durch Franz Rietzsch (Hemmingen) restauriert. Die Wiedereinweihung findet am Ostermontag, dem 24.04.2000 statt.

 


(Stand 01.02.2022; Literatur und Quellen: Einweihungsschrift (siehe Akte: Orgeln zw. Elbe und Weser)