Egestorf, St. Stephanus

Orgel von Philipp Furtwängler (1867)

Navigation: Sudermühler Weg 1, 21272 Egestorf

Die Feldsteinkirche St. Stephanus in Egestorf erhält erst mehr als 200 Jahre nach ihrer Erbauung eine erste Orgel – ein Instrument aus der Werkstatt Philipp Furtwängler & Söhne – das dem Klang der Romantik verpflichtet ist. Der weitaus größte Teil der Orgel mitsamt der kompletten Mechanik ist original erhalten. Nur wenige Register werden 1998 rekonstruiert.

Die Orgel ist auf der NOMINE-CD „Orgellandschaften“ zu hören. Ausschnitte sind auf der Seite unseres Partnershops jpc zu hören. Bitte hier klicken, um zum jpc-Partnershop zu gelangen.


Anm.: originale Schreibweise der Register in der Einheit Fuß (’).
Anzahl der Pfeifenreihen gemischter Stimmen: z. B. 3fach (3f.).

Disposition:

(17 / II/Ped)

I. Manual

II. Manual

Pedal

 

Bordun

Prinzipal

Gamba

Rohrflöte

Gedacktflöte

Octav

Octav

Mixtur

16

8

8

8

4

4

2

4f.

 

ab F: rr

P, ab F: o/r

rr/o

o

o

o

o

o/rr

Liebl. Gedackt

Salicional

Spitzflöte

Waldflöte

8

8

4

2

 

o

o

o

r/rr

Subbaß

Prinzipalbaß

Choralbaß

Posaunenbaß

Trompetenbaß

16

8

4

16

8

 

o

o

n

n

r/rr

 


Pfeifenwerk
:

 

o

r

rr

n

=

=

=

=

1867

1972

1998

?

Philipp Furtwängler & Söhne (original)

Gebr. Hillebrand (restauriert)

Franz Rietzsch (restauriert)

Bestand Orgellager

 


Technische Angaben:

 

Manualumfang:
Pedalumfang:

Tonhöhe:
Stimmung:

Koppeln:

gesamte Mechanik:

Spiel- und Registertraktur:

Spieltisch:
Zusatzlade Pedal für Zungen:

Cimbelstern

C – f'''

C – d'

a = 440 Hz

modifizierte gleichschwebende Temperatur

Manualkoppel, Pedalkoppel: I/Ped
original erhalten

original erhalten
original erhalten
Rietzsch


Bau-/Restaurierungsgeschichte

1867

Die Firma Philipp Furtwängler & Söhne erbaut die erste Orgel in der Kirche von 1645 (Barockkirche, Fachwerk auf Feldsteinsockel).

 

 

1952

Dispositionsänderung Weißenborn.

 

 

1972

Renovierung der Orgel durch die Gebr. Hillebrand.

 

 

1998

Restaurierung der Orgel durch Franz Rietzsch.

 


(Stand 17.01.2022)